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4.10.2019
Kapitalanlage
Von globalen Megatrends in der Mobilität profitieren

Die Frage nach der Mobilität der Zukunft ist für Anleger entscheidend. Es gilt, mit dem Berater darüber zu sprechen, welche Branchen und Unternehmen bei dieser Mobilitätswende den größten Mehrwert fürs Vermögen erzielen können.

Dass die klassische Automobilindustrie in Zukunft ziemlich sicher immer mehr Schwierigkeiten bekommen wird, auskömmlich zu arbeiten und somit für Anleger gewinnbringende Investmentmöglichkeiten zu bieten, ist kein Geheimwissen mehr. So hat zum Beispiel Ex-Daimler-Chef Dieter Zetsche gesagt: „Es ist kein Naturgesetz, dass Daimler ewig besteht.“ Was er damit meinte, was, dass Daimler sich verändern müsse, weil Konnektivität, autonomes Fahren und der Vormarsch der E-Mobilität sowie die zunehmenden Plattformen für Auto-Sharing die Branche verändern würden: „Wenn wir weiterhin nur das tun, was wir so gut gemacht haben, sind wir erledigt“, sagte Zetsche.

Daher ist die Frage nach der Mobilität der Zukunft auch für Anleger entscheidend. Nicht mehr die Hersteller mit den höchsten Stückzahlen, der bislang höchsten Produktivität oder Marge pro Fahrzeug stehen im Mittelpunkt des nachhaltigen Investmentinteresses, vielmehr geht es um mobile Megatrends wie Real Consumer Focus, Autonomous Driving, Connectivity, Electric Powertrain und Shared Mobility: In diesen Segmenten spielt sich die Zukunft ab und hat eigentlich schon längst begonnen, schreibt beispielsweise Vermögensverwalter Dr. Martin Stötzel in einem Fachbeitrag. Apropos Shared Mobility: Laut einer Studie des Beratungsunternehmens PwC gehört die Zukunft der gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs, Fahrrads oder eines anderen Transportmittels.

Auch das Megathema Smart City, also die „intelligente“ Weiterentwicklung von urbanen Räumen, spielt bei der Frage nach der Mobilität der Zukunft eine Rolle. Dazu kommt der Nachhaltigkeitsaspekt: Ethisch einwandfreies und nachhaltiges Wirtschaften und Rendite schließen sich nicht aus. Auch das ist ein Kerngedanke in der neuen Ausrichtung auf intelligente Städte, umweltfreundliche Mobilität und Co.

Anleger sind gefragt, sich diese Entwicklungen genau anzuschauen und ihre Strategien frühzeitig neu zu justieren. Auf diese Weise kann es ihnen gelingen, frühzeitig an globalen Megatrends der Mobilität teilzunehmen. Das gilt es, mit dem Berater darüber zu sprechen, welche Branchen und Unternehmen bei dieser Mobilitätswende den größten Mehrwert fürs Vermögen erzielen können.

Weitere beiträge

14.7.2019

Altersvorsorge

compexx Finanz: Das Langlebigkeitsrisiko absichern

Die Deutschen werden immer älter, dementsprechend länger beziehen sie Rente. Das stellt die private Altersvorsorge vor neue Herausforderungen.

Durch den wachsenden Wohlstand und die immer bessere medizinische Versorgung steigt die Lebenserwartung in Deutschland immer weiter an. Nach den Ergebnissen der aktuellen Sterbetafel 2015/2017 beträgt die Lebenserwartung für neugeborene Jungen 78 Jahre und vier Monate, für neugeborene Mädchen 83 Jahre und zwei Monate, heißt es beim Statistischen Bundesamt. Zum Vergleich: Ein 1960 geborener Mann hat eine Lebenserwartung von etwa 68 Jahren.

Und nach der aktuellen amtlichen Sterbetafel 2015/2017 beläuft sich zum Beispiel die noch verbleibende Lebenserwartung – die sogenannte fernere Lebenserwartung – von 65-jährigen Männern auf 17 Jahre und 10 Monate. Für 65-jährige Frauen ergibt sich nach wie vor eine fernere Lebenserwartung von 21 Jahren. Sie zeigt die durchschnittlich nach der Periodensterbetafel in einem bestimmten Alter noch zu erwartenden Lebensjahre.

„Das bedeutet: Wer dieser Tage in Rente geht oder kurz vor dem Renteneintritt steht, hat durchschnittlich bis zu 21 Jahren weitere Lebenserwartung vor sich. Das ist natürlich ein schönes Gefühl – aber bringt auch einen wachsenden Finanzbedarf mit sich“, sagt Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, einem deutschlandweit agierenden Finanzdienstleistungs- und Expertennetzwerk mit rund 200 Beratern und 60.000 Kunden. Das Unternehmen steht seit 14 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation und der Wünsche an die Zukunft der Kunden.

Denn viele Menschen in Deutschland haben eine Rentenlücke, also eine Differenz zwischen dem letzten verfügbaren Einkommen als Arbeitnehmer und dem Ruhestandseinkommen. Das ist dann besonders ärgerlich, wenn auch im Alter ein bestimmter finanzieller Bedarf vorhanden ist, um den Lebensstil zu finanzieren – und die steigende Lebenserwartung vergrößert das Problem. „Aus finanzieller Sicht spricht man nicht umsonst vom sogenannten Langlebigkeitsrisiko. Wer länger lebt als kalkuliert braucht auch mehr Vermögen, um die Rentenlücke zu schließen“, betont Markus Brochenberger und rechnet beispielhaft vor: Wer monatlich 1000 Euro zur gesetzlichen Rente aus dem Privatvermögen hinzutun muss, braucht bei einem Rentenbezug von zehn Jahren 120.000 Euro, bei 15 Jahren 180.000 Euro und bei 20 Jahren bereits 240.000 Euro. „Das muss natürlich entsprechend geplant werden. Wer sein privates Ruhestandsvermögen sehr spitz auf eine bestimmte Bezugsdauer kalkuliert, kann im Alter Schwierigkeiten bekommen.“

Markus Brochenberger rät daher dazu, neben dem privaten Vermögensaufbau über Wertpapiere und Immobilien auch staatlich geförderte Instrumente zu nutzen, die eine Zahlung zum Ableben garantieren. Damit könne man einen Teil des Finanzbedarfs langfristig absichern. Das liquide Vermögen müsse dann so angelegt werden, dass es auch bei laufenden Ausschüttungen weiterhin rentierlich arbeitet – so könne die Verfügbarkeit verlängert werden.

Wichtig für Markus Brochenberger: „Bevor es an die konkrete Art der Geldanlage gehen kann, muss eine tiefgehende Analyse aller vorhandenen Vermögenswerte sowie der Ansprüche im Alter durchgeführt werden. Nur diese Analyse zeigt transparent und ehrlich, wie es um die finanzielle Situation bestellt ist und was tatsächlich getan werden muss, um das benötige Ruhestandsvermögen zu erzielen. Das gibt dann langfristig Ruhe und Gelassenheit.“

13.7.2019

Kapitalanlage

Erfolgreich investieren mit gutem Gewissen

Nachhaltige Geldanlagen sind lukrativ und beliebt. In den ersten vier Monaten des Jahres haben Anleger deutlich mehr Anteile an nachhaltig investierenden Fonds ge- als verkauft.

Nachhaltigkeit ist zu einem echten Investmentthema geworden. Zum 30. September 2018 waren nach Informationen des Sustainable Business Institute (SBI) insgesamt 509 nachhaltige Publikumsfonds in Deutschland, Österreich und/oder der Schweiz zum Vertrieb zugelassen und mit rund 126 Milliarden Euro (Gesamtfondsvermögen) investiert. Weltweit sind rund 1,5 Billionen Euro nachhaltig angelegt.

Das lohnt sich auch für Anleger. Der 1999 lancierte Dow Jones Sustainability Index – der erste globale Index, der die weltweit führenden Unternehmen in Bezug auf unternehmerische Nachhaltigkeit abbildet – hat in den vergangenen drei Jahren einen Zuwachs von knapp 38 Prozent erzielt. Der herkömmliche Dow Jones hat im gleichen Zeitraum rund 46 Prozent.

Grüne Anlagen sind also durchaus lukrativ, insbesondere eben Fonds. In den ersten vier Monaten des Jahres haben Anleger deutlich mehr Anteile an nachhaltig investierenden Fonds ge- als verkauft, zeigt das aktuelle Fondsbarometer der European Bank for Financial Services (Ebase). Die Statistik der Fondsplattform spiegelt die Handelsaktivität der Kunden aller Finanzanlageberater wider, die für die Kooperationspartner der Direktbank tätig sind. Das berichtet das Finanzmedium „Fonds Professionell“.

„Die große Nachfrage nach nachhaltig anlegenden Fonds bestätigt den Trend“, sagt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung bei Ebase. „Nachhaltigkeit ist nicht nur ein wichtiges gesellschaftliches Thema, sondern auch politisch gewünscht und zudem bei den Kunden zunehmend gefragt.“ Diese Einschätzung lässt sich in der Praxis bestätigen: Die Politik forciert das Thema der nachhaltigen Anlagen. Der Aktionsplan der EU-Kommission vom März 2018 zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums beispielsweise, der sich zum Ziel gesetzt hat, nachhaltige Finanzprodukte gezielt zu fördern, ist seit dem letzten Jahr konsequent umgesetzt worden.

11.7.2019

Altersvorsorge

Unternehmer und Freiberufler in Deutschland sind schlecht fürs Alter abgesichert

Die Möglichkeiten für Selbstständige, fürs Alter adäquat vorzusorgen, sind vielfältig. Wer das Thema frühzeitig angeht, hat später kaum noch Arbeit damit.

Fast zwei Drittel aller Unternehmer und Freiberufler in Deutschland sorgen sich um ihre finanzielle Absicherung im Alter. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die der Meinungsforscher YouGov im Auftrag der Quirin Privatbank hierzulande unter insgesamt 1.008 Selbständigen und Freiberuflern durchgeführt hat. Vor allem Frauen rechnen damit, nicht ausreichend vorgesorgt zu haben. Karl Matthäus Schmidt, Gründer der der Quirin Privatbank, rät Unternehmern, sich wirklich frühzeitig zu dem Thema beraten zu lassen – am besten von einem unabhängigen Fachmann. „Denn wer das Thema frühzeitig und einmal richtig angeht, der hat hinten raus dann fast keinen Aufwand mehr damit“, zitiert die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ den Banker.

Das Ergebnis dieser Studie fällt in eine Zeit, in der auch Politiker wie der SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil Selbstständige dazu verpflichten will, in die Rentenversicherung einzuzahlen, Mitglied in einem Versorgungswerk zu werden oder für die eigene Absicherung über die Rürup-Rente zu sorgen. Etwa drei Millionen Selbstständige hätten nicht vorgesorgt, heißt es.

Die Möglichkeiten für Selbstständige, fürs Alter adäquat vorzusorgen, sind vielfältig. Neben staatlichen geförderten Produkten wie eben der Rürup-Rente bieten sich auch Aktien und Anleihen beziehungsweise Fonds in der individuellen Vermögensverwaltung an. Ebenso eignen sich Immobilien für die Ruhestandsfinanzierung, da diese für ein passives Einkommen im Alter sorgen und sich über die Mieteinnahmen sehr gut refinanzieren lassen.

8.7.2019

Immobilien

Renditeimmobilien: Mieteinnahmen und Wertsteigerungen rechtfertigen Kaufpreise

In Deutschland werden weniger Wohnungen gebaut als noch im Vorjahr. Damit bleiben Immobilieninvestments auch weiterhin strategisch sinnvolle Investments für Anleger mit einem längeren Horizont.

Dass der Immobilienmarkt in Deutschland brummt, ist längst allseits bekannt. Genauso, dass es in vielen Großstädten an (bezahlbarem) Wohnraum fehlt. Dass sich dies zumindest kurzfristig nicht ändern wird, zeigt eine aktuelle Erhebung. Die Zahl der in Deutschland erteilten Baugenehmigungen ist im ersten Quartal 2019 erneut gesunken. Insgesamt betrug das Minus fast drei Prozent. Sowohl im Neubau als auch im Bestand gingen die Zahlen zurück, meldet das Wirtschaftsmedium „AssCompact“ unter Berufung auf das Statistische Bundesamt.

Im Detail heißt das: Von Januar bis März 2019 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 75.600 Wohnungen genehmigt. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis März 2019 rund 65.700 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Gestiegen sind die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+2,3 Prozent). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank dagegen um vier Prozent und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 4,4 Prozent.

Damit bleiben Immobilieninvestments auch weiterhin strategisch sinnvolle Investments für Anleger mit einem längeren Horizont. Wer auf eine substanzstarke Immobilie an einem Standort mit Entwicklungspotenzial setzt, wird von dem wachsenden Bedarf an Wohnraum in allen Segmenten profitieren. Auch wenn der Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Mehrfamilienhauses deutlich mehr kostet als noch vor einigen Jahren: Das Investment lohnt sich, denn die Mieteinnahmen und die Wertsteigerungen rechtfertigen auch höhere Einstiegspreise.

4.7.2019

Immobilien

Unwetterschäden sollten professionell versichert werden

Unwetter und Stürme haben in Deutschland im vergangenen Jahr 2,6 Milliarden Euro Schaden angerichtet. Vor allem Nordrhein-Westfalen wurde dabei hart getroffen.

In Deutschland nehmen Unwetter und Sturmschäden zu. Das geht aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Besonders hart hat es dabei Nordrhein-Westfalen getroffen. Stürme, Hagel und Starkregen haben 2018 in dem westlichen Bundesland bundesweit die höchsten Schäden angerichtet. Diese lagen bei 910 Millionen Euro. Mit großem Abstand folgen Baden-Württemberg (260 Millionen Euro) und Bayern (252 Millionen Euro).

Das zeigt die erste regionale Naturgefahrenbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Deutschlandweit stehen unter dem Strich 2,6 Milliarden Euro Schaden durch Unwetter und Sturm. In der Statistik sind versicherte Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben enthalten.

Allein Sturm und Hagel sorgten in Nordrhein-Westfalen für Schäden von 786 Millionen Euro. Deutlich geringer waren die Sturmschäden in Baden-Württemberg (156 Millionen Euro) und Bayern (202 Millionen Euro). „2018 gehört zu den vier schwersten Sturmjahren der letzten 20 Jahre“, sagt GDV-Präsident Wolfgang Weiler. So war Mitte Januar 2018 das Orkantief „Friederike“ über West- und Mitteleuropa hinweggezogen. Durch Starkregen und weitere Naturgefahren entstanden in Nordrhein-Westfalen 124 Millionen Euro Schaden, in Baden-Württemberg 104 Millionen Euro und in Bayern 50 Millionen Euro. Trotz des trockenen Frühjahrs und Sommers hatte es Ende Mai Überflutungen nach schweren Niederschlägen gegeben, zum Beispiel in Wuppertal.

Aber: Längst nicht alle Unwetterschäden waren 2018 auch versichert. Während bundesweit fast alle Wohngebäude gegen Sturm und Hagel abgesichert sind, fehlt rund zehn Millionen Hausbesitzern der Schutz gegen Elementarrisiken wie Starkregen und Hochwasser. Trotz zunehmender Unwetter bleiben damit viele Hausbesitzer ungeschützt.

Daher sollten Immobilieneigentümer und Mieter ihre Versicherungsverträge genau überprüfen, um sich vor allen möglichen Schäden abzusichern. Der persönliche Versicherungsberater kann ein individuelles Konzept erstellen, damit die Menschen auch bei Hagel und Sturm beruhigt schlafen können.

4.7.2019

Immobilien

Immobilieninvestments: Risikofaktoren durch Fondsstruktur reduzieren

Eine Alternative zum klassischen Erwerb einer Renditeimmobilie sind Fonds, die in die Immobilienprojektentwicklung investieren und durch den Verkauf der Neubau- oder Sanierungsobjekte direkte Renditen erwirtschaften.

An den weltweiten Kapitalmärkten geht es zu wie auf einem Schiff auf hoher See: auf und ab, auf und ab, auf und ab. Und zwar in einer solchen Taktung, dass viele Menschen davor zurückschrecken, ihr Geld in Aktien, Anleihen und Co. zu investieren. Sie suchen weiterhin lieber den Zugang zum „Betongeld“, also der Geldanlage in Immobilien. „Damit wollen sie einen sicheren Hafen in greifbaren Werten einfahren, die weit weniger stark von Spekulationen und nicht nachvollziehbaren Einschlägen betroffen sind. Das gilt für Immobilien auch weiterhin, auch wenn die Preise eigentlich flächendeckend steigend und steigend. Es gibt keine Blase am Immobilienmarkt und die Möglichkeit, auch mit geringem Eigenkapital eine Renditeimmobilie zu erwerben, ist momentan günstig wie kaum jemals zuvor. Es lassen sich Darlehenszinsen von um die zwei Prozent realisieren, was eine hohe Tilgung möglich macht – und das in der Regel allein über die Mieteinnahmen“, sagt Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, einer deutschlandweit agierenden Finanzdienstleistungsgruppe, die mehr als 60.000 Kunden bei allen Fragen rund um Vermögen, Versicherung und Vorsorge betreut.

Wer frühzeitig in ein Mehrfamilienhaus investiere, könne dieses über beispielsweise 25 Jahre durch die Mieteinnahmen refinanzieren und bekomme nach der kompletten Tilgung Monat für Monat Ausschüttungen. Und wer sich in Städten wie Augsburg, Essen, Hannover, Halle, Dresden oder auch Leipzig umschaue, finde dort substanzstarke Immobilien mit einem gesunden Einstiegspreise, der das 20-Fache der Jahresnettokaltmiete nicht übersteige. Im großen Expertennetzwerk der compexx Finanz AG finden sich zahlreiche Berater mit einem Schwerpunkt auf Immobilieninvestments, die auf viele interessante Objekte zugreifen können. Ebenso können Kunden direkt über das Finanzdienstleistungsnetzwerk den Immobilienerwerb finanzieren.

Markus Brochenberger stellt aber auch eine andere Möglichkeit heraus, von der guten Entwicklung im Immobiliensektor zu profitieren. „Eine Alternative zum direkten Erwerb eines Objekts und der dauerhaften Bewirtschaftung sind Fonds, die in die Immobilienprojektentwicklung investieren und durch den Verkauf der abgeschlossenen Neubau- oder Sanierungsobjekte direkte Renditen erwirtschaften.“ Das könne verschiedene Risikofaktoren bei der Direktanlage verhindern, nämlich zum einen konjunkturbedingte Preisschwankungen beim Verkauf, Vermietungsschwierigkeiten und möglicherweise hohe Unterhaltskosten – zum anderen aber auch allzu große Klumpen bei den Investments: „Viele Investoren kaufen Objekte ausschließlich rund um ihren Kirchturm und bauen auf diese Weise ein Portfolio auf, das keinerlei Diversifikation aufweist. Das sehen wir immer wieder“, betont der Experte für Geldanlage.

Bei den Immobilienprojekten im Fondsmantel handelt es sich um Investments in Neubau- oder Sanierungsobjekte mit einer vergleichsweise kurzen Laufzeit. Damit fallen viele Risiken von Käufen im Bestand weg, etwa teure Revitalisierungsmaßnahmen. Gut strukturierte Immobilienprojekte setzen genau an den Zeitpunkten an, an denen die Rentabilität von Objekten am höchsten ist. Entweder die Projektgesellschaft entwickelt ein Objekt von Grund auf und verkauft es nach Fertigstellung, oder aber sie investiert gezielt in Sanierungsobjekte, um dadurch erhebliche Wertsteigerungen zu generieren. Die compexx Finanz AG arbeitet in diesem Bereich mit am Markt etablierten Partnern zusammen, um den Kunden den Zugang zu ertragstarken Produkten mit geringen Schwankungsrisiken zu eröffnen.

Der Vorteil laut Markus Brochenberger: „Die Fonds, die wir unseren Kunden anbieten können, sind sehr breit diversifiziert und investieren immer in mehrere Objekte. Dadurch schaffen sie eine große Sicherheit für Anleger, da der Erfolg der Geldanlage nicht von einer Immobilie abhängig ist.“ Die Renditen seien mit denen von direkten Immobilieninvestments zu vergleichen, aber sie erforderten viel weniger Kapitaleinsatz. So seien beispielsweise auch Sparpläne möglich, um mit monatlichen Einzahlungen das Fondsvermögen aufzubauen.